Und in dem Schneegebirge

Schlesisches Volkslied, dessen Ursprünge bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen, verschiedene ältere Fassungen sogar bis ins 16. Jahrhundert. Besungen wird darin das Glatzer Schneegebirge, mit dem Brünnlein ist der Fluss March (tschechisch Morava) gemeint, der dem Land Mähren seinen Namen gegeben hat. (Quelle: Wikipedia)

Liedtext Noten Melodie

Liedtext

Und in dem Schneegebirge
Da fließt ein Brünnlein kalt,
Und wer daraus tut trinken,
(Und wer des Brünnleins trinket)
Der wird ja nimmer alt.
(Wird jung und nimmer alt.)

Ich hab' daraus getrunken
Gar manchen frischen Trunk;
Ich bin nicht alt geworden,
Ich bin noch immer jung.

Das Brünnlein was da drüben fließt,
Draus soll man immer trink'n;
Wer eine Feinsherzliebste hat,
Der soll man immer wink'n.

Ich winkte dir mit den Augen,
Ich trat dich auf den Fuß –
Ach, wie ein schweres Roden,
Wenn einer scheiden muss.

Ade, mein Schatz, ich scheide,
Ade, mein Schätzelein!
Wann kommst du denn doch wieder,
Herzallerliebster mein?

Wenn es wird schneien Rosen
und regnen kühlen Wein –
Ade, mein Schatz, ich scheide,
Ade, mein Schätzelein!

Es schneit ja keine Rosen
Und regn't auch keinen Wein:
Da kommst du denn nicht wieder,
Herzallerliebster mein!

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Und in dem Schneegebirge, Noten 2-stimmig mit Akkorden Klaviernoten (externes PDF)

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