Lobe den Herren, den mächtigen König
Kirchenlied - EG 317 - EG 316 (ökumenische Textfassung) - GL(alt) 258
Text: Joachim Neander (1680); Melodie: Stralsund (1665), Halle (1741), heutige Melodie: 18. Jahrhundert
Liedtext
Ökumenische Textfassung (*=Orginalfassung)
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren,
lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören.
(*meine geliebete Seele, das ist mein Begehren.)
Kommet zuhauf,
Psalter und Harfe, wacht auf,
lasset den Lobgesang hören!
Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret,
der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet,
der dich erhält,
wie es dir selber gefällt;
hast du nicht dieses verspüret?
Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet,
der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet.
In wieviel Not
hat nicht der gnädige Gott
über dir Flügel gebreitet!
Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet,
der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet.
Denke daran,
was der Allmächtige kann,
der dir mit Liebe begegnet.
Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen.
Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen.
(*Alles, was Odem hat, lobe mit Abrahams Samen.)
Er ist dein Licht,
Seele, vergiss es ja nicht.
Lob ihn in Ewigkeit. Amen.
(*Lobende, schließe mit Amen!)
Melodie (Midi, Mp3 und/oder Video)
Kostenloses Mp3 anhören, Quelle: evangeliums.net
Hinweis: Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Sollte eine Datei gegen Urheberrechtsbestimmungen verstoßen, wird um Mitteilung gebeten, damit diese unverzüglich entfernt werden kann.
Die Aufführungsrechte werden allein durch das Urheberrecht geregelt, sie können nicht aus der Veröffentlichung im Archiv abgeleitet werden. Sofern auf bestehende Notenblätter und Partituren externer Seiten verlinkt oder diese eingebunden wurden, ist jeweils die Quelle angegeben und es wird gebeten, sich dort über die Nutzungsbestimmungen der Rechtsinhaber zu informieren.
Manche der älteren Lieder enthalten Wörter und Darstellungen, die in der heutigen Zeit als beleidigend oder rassistisch gelten. Die Liederkiste unterstützt diese Ausdrücke nicht, möchte jedoch das Liedgut im Orginal bewahren, Dokumente einer Zeit mit anderen Einstellungen, Perspektiven und Überzeugungen.