Nun leb' wohl du kleine Gasse
Volkslied
Text: Albert Graf Schlippenbach (1800–1886), 1833; Melodie: Friedrich Silcher (1789–1860), 1853–55
Liedtext
Nun leb' wohl, du kleine Gasse
nun ade, du stilles Dach!
Vater, Mutter sahn mir traurig
und die Liebste sah mir nach.
Hier in weiter, weiter Ferne,
wie's mir nach der Heimat zieht.
Lustig singen die Gesellen
doch es ist das falsche Lied.
Andre Städtchen kommen freilich,
andre Mädchen zu Gesicht, ach!
Wohl sind es andre Mädchen
doch die Eine ist es nicht.
Andre Städtchen, andre Mädchen,
ich da mittendrin so stumm.
Andre Städtchen, andre Mädche,
o wie gerne kehrt' ich um!
Melodie (Midi, Mp3 und/oder Video)
Kostenloses Mp3 (instrumental) anhören
Hinweis: Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Sollte eine Datei gegen Urheberrechtsbestimmungen verstoßen, wird um Mitteilung gebeten, damit diese unverzüglich entfernt werden kann.
Die Aufführungsrechte werden allein durch das Urheberrecht geregelt, sie können nicht aus der Veröffentlichung im Archiv abgeleitet werden. Sofern auf bestehende Notenblätter und Partituren externer Seiten verlinkt oder diese eingebunden wurden, ist jeweils die Quelle angegeben und es wird gebeten, sich dort über die Nutzungsbestimmungen der Rechtsinhaber zu informieren.
Manche der älteren Lieder enthalten Wörter und Darstellungen, die in der heutigen Zeit als beleidigend oder rassistisch gelten. Die Liederkiste unterstützt diese Ausdrücke nicht, möchte jedoch das Liedgut im Orginal bewahren, Dokumente einer Zeit mit anderen Einstellungen, Perspektiven und Überzeugungen.